Grundsätzlich können Sie Ihre E-Mail-Adressen mit IMAP oder POP3 in Ihrem E-Mail-Client einrichten. Im Kern erledigen beide Methoden dieselben Aufgaben. Nachfolgend erklären wir Ihnen die wichtigsten Unterschiede:
IMAP
Wenn Sie Ihre E-Mail-Adresse mit IMAP einrichten, wird der Status der Nachrichten vom Mail-Client zum Server gespiegelt.
Die Nachrichten bleiben auf dem Server gesichert, sodass verschiedene Geräte unabhängig voneinander auf die Nachrichten zugreifen können.
Dadurch ist es möglich, mit jedem Client den gleichen Stand Ihrer E-Mail-Adresse zu bearbeiten und Ihr Postfach zu verwalten.
Zudem können mit jedem Client lokale Ordner erstellt werden. Dabei ist zu beachten, dass der Inhalt dieser Ordner nicht auf dem Server synchronisiert wird. Diese Ordnerinhalte bleiben lokal und sind somit nicht auf anderen Geräten ersichtlich.
Hostpoint empfiehlt die Verwendung von IMAP gegenüber POP3 vor allem dann, wenn die E-Mail-Adresse auf mehreren Geräten eingerichtet wird. Mit POP3 besteht eine erhöhte Gefahr für Datenverlust.
POP3
Wenn Sie Ihre E-Mail-Adresse mit POP3 einrichten, wir der Status der Nachrichten jeweils vom Server auf den Mail-Client heruntergeladen und auf dem Server gelöscht.
So sind die Nachrichten immer nur auf einem Gerät gesichert. Da die Nachrichten vom Server gelöscht werden, ist es möglich, dass die Nachrichten von anderen Geräten nicht mehr abgerufen werden können.
Es ist daher empfehlenswert, über die Einstellungen des jeweiligen Clients sicherzustellen, dass Kopien der Nachrichten auf dem Server bestehen bleiben oder diese z. B. erst nach 30 Tagen gelöscht werden.
Dadurch ist es auch mit weiteren Clients möglich, Nachrichten abzurufen.
Allerdings gilt es zu beachten, dass jeder Client einen eigenen Status der Nachrichten aufweist.
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